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Intelligente Städte, Smart Grids, Energiekosten & mehr

Wie intelligente Energiezähler zur Energieoptimierung beitragen, damit Nebenkosten automatisch verrechnet werden können und welche Vorteile du von Smart Metering hast.

3 Minuten Lesezeit ·

Intelligente Zählerdatenerfassung von HOOC

Es ist erfreulich: Sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz ist der Energieverbrauch im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Gemäss der schweizerischen Elektrizitätsstatistik lag dieser 2023 gar so tief wie letztmals im Jahr 2004. Und das trotz stark ansteigender Bevölkerungszahlen. Einer der vielen und teilweise vielschichtigen Gründe für diese positive Energie-Bilanz ist die verbesserte Energieeffizienz. So tragen bereits heute intelligente Netze – sogenannte Smart Grids – ihren Teil dazu bei, die fluktuierende Stromproduktion sowie den übergeordneten Energieverbrauch auszubalancieren.

ENERGIEOPTIMIERUNG DURCH SMART METERS

Intelligente Energiezähler (Smart Meters) sind dabei ein wesentlicher Baustein dieser Smart Grids. Sie machen den Stromverbrauch transparenter und tragen so zu mehr Netzwerkstabilität und Energieoptimierung bei. Getreu der Energiestrategie 2050 des Bundes sollen bis 2027 geschätzt 80 Prozent der bestehenden konventionellen Stromzähler (mind. 240 '000) durch solche Smart Meters ersetzt werden.

ENERGIE SELBER KONTROLLIEREN

Heute sind Energie- und Zählerdaten grösstenteils in den Händen von regionalen und städtischen Energieversorgern. Aufgrund der Energiewende-Thematik sind diese Daten aber auch für Immobilienbewirtschafter, Gebäudebesitzer und Wohnungsmieter interessant.

Deshalb liefert HOOC nicht nur eine Smart-Metering-Lösung mit einem Portfolio aus Aktoren und Sensoren, sondern ein umfassendes Rundumpaket. Denn HOOC kann sowohl Energiedaten von eigenen Messzählern als auch von HOOC-fremden Sensoren verarbeiten und ins System integrieren. Von dort aus können die Kunden dann über die CompactApp ihren Stromverbrauch überwachen und bei Bedarf bestimmte Parameter anpassen. So dass es Ende Quartal keine bösen Überraschungen gibt.

Dem noch nicht genug, können die Daten bei Interesse von der Partnerfirma zevvy verarbeitet werden, welche auf deren Grundlage dann eine automatische Nebenkostenrechnung erstellt.

VON DER OPTIMIERUNG ZUR ABRECHNUNG

Wie so etwas funktionieren kann, zeigt das Beispiel verschiedener Mehrfamilienhäuser in Adligenswil und Neuenkirch im Kanton Luzern. Als erstes wurde dort ein EnergyControl von unserem Partner Prola AG sowie ein HOOC-Gateway vor Ort verbaut. Dank des EnergyControl können verschiedenste Zählerwerte des Energie-, Wasser- und Stromverbrauchs erfasst und bei Bedarf sogar optimiert werden. Die so erfassten Zählerdaten werden dann vom HOOC-Gateway gelesen und ins HOOC ManagementPortal transportiert und von dort über eine Schnittstelle an die zevvy-Plattform übermittelt. Hier könnten die Daten grundsätzlich manuell den einzelnen Wohnungen bzw. Kostenträgern zugewiesen werden. Im Fall der Immobilien in Adligenswil und Neuenkirch wird aber auch das automatisch abgewickelt und zwar wiederum über Prola, welche sich bei Bedarf sogar um das Inkasso kümmert.

Was auf den ersten Blick komplex erscheint, ist in Tat und Wahrheit ein zahnradähnliches Ineinandergreifen von verschiedenen Kompetenzen:

  • Prola AG macht die Zählerdatenerfassung und Energieoptimierung
  • HOOC übernimmt den Datentransport und die Anbindung an zevvy
  • zevvy stellt das Portal für die Kostenzuweisung zur Verfügung
  • Prola (Services Gmbh) wiederum übernimmt die automatische Zuweisung für die Energie- und Nebenkostenabrechnung und kümmert sich bei Bedarf sogar um das Inkasso.

Wer nun aber genau was übernimmt, muss den Kunden letztlich nur dahingehend interessieren, dass er dank all dieser Partner ein Rund-um-Paket besitzt für die automatische Energie- und Nebenkostenabrechnung von A bis Z.

Links & Downloads

  • Nebenkostenabrechnung
  • Smart City
  • Smart Metering