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HOOC Labels – für mehr Anlagensicherheit

Gebäudetechnik-Infrastrukturen werden zusehends komplexer. Aufgrund der vielen involvierten Fachkräfte braucht es dezidierte Nutzungsrechte.

3 Minuten Lesezeit ·

HOOC Labels für mehr Sicherheit

Gemeinden, Pensionskassen und Immobiliengesellschaften aber auch Firmen im Bereich vom technischen Facility Management betreuen heute oft eine grosse Anzahl von Objekten und Immobilien. Die Komplexität der Gebäudetechnik-Infrastruktur nimmt dabei stetig zu, gerade bei In-sich-geschlossenen Systemen wie beispielsweise Wärme- und Grundwasserpumpen, Schliesssystemen, Notlichtanlangen und Lüftungen.

AUTARK VS. INTEGRAL

Dabei ist es so, dass je nach Ausbaustandort und Alter der Immobilie teils sehr unterschiedliche Gebäudetechnik-Installationen zum Einsatz kommen. Während in älteren Objekten in der Regel jede Anlage autark betrieben wird, gibt es in neueren Objekten vielfach eine integrale Gebäudeautomationsstruktur.

Gerade Besitzer mehrerer Immobilien stehen daher vor der Herausforderung, eine Vielzahl von Systemen unterschiedlicher Komplexität zu verwalten. Hinzu kommt, dass sich in der Regel verschiede Berufsleute um spezifische Bereiche der Gebäudetechnik kümmern. Für eine effiziente Immobilienbewirtschaftung ist es jedoch entscheidend, über ein zentrales System zu verfügen, das eine einheitliche Überwachung und Alarmierung ermöglicht und gleichzeitig eine einfache, kostengünstige Anbindung der verschiedenen Anlagen gewährleistet. Je mehr Akteure, die Zugriff auf ein solches System haben, desto eher stellt sich auch die Frage nach der Sicherheit. 

KOMPLEXE MMOBILENBEWIRTSCHAFTUNG

Betrachten wir das Beispiel einer Schweizer Pensionskasse mit einem Immobilienportfolio von über 100 unterschiedlichen Gebäuden und Gebäudetypen. Diese verfügt weder über die Zeit noch das notwendige Fachwissen, jedes Gebäude einzeln zu bewirtschaften. Stattdessen bedarf es eines einfachen und vergleichsweise kostengünstigen Systems für die Überwachung der kritischen Gebäudetechnik-Komponenten.

Damit dies nicht nur Wunschdenken bleibt, ermöglicht HOOC, Störmeldungen verschiedener Objekte an einen zentralen Ort zu bündeln. Dank Schnittstellen zu gängigen Gebäudeautomationssystemen und der Option, Bestandsanlagen mit einfachen Sensoren (LoRaWAN) zu modernisieren, ergeben sich diverse interessante Anbindungsmöglichkeiten.

HOOC LABELS BRINGEN SICHERHEIT

Insbesondere bei verteilten, grösseren Systemen besteht nun aber auch in Sachen Zugriffsmanagement ein erhöhter Bedarf nach Differenzierung. Wie bereits erwähnt besteht sonst die Gefahr eines Sicherheitsrisikos.

In-house-Techniker, Partner, Externe und Drittanbieter sollten folglich nicht auf alle Anlagen, Dienste und Funktionalitäten den gleichen Zugriff haben. HOOC hat deshalb Labels entwickelt, mit Hilfe derer Daten unterteilt, gruppiert und gekennzeichnet werden können. Dadurch können nur die jeweils zuständigen Personen Anlagen programmieren, Werte einsehen, Parameter bearbeiten und im Störungsfall Alarmmeldungen erhalten. Dabei definiert der Systemintegrator im HOOC ManagementPortal, wer auf welche Anlagen, Dienste und Datenpunkte Zugriff sowie Lese- und Schreibrechte hat. Nur diese freigegebenen Informationen werden dann der besagten Person auf ihrer HOOC CompactApp angezeigt. Darüber hinaus lassen sich durch die Zuweisung von HOOC-Labels (auch rollenbasierte ACL’s genannt) Stellvertreter-Regelungen – z. B. bei ferienbedingten Abwesenheiten – schnell und unkompliziert einrichten.

Zusammengefasst kann man also sagen, dass HOOC-Labels den übergeordneten Anlagenbetrieb noch sicherer machen, da jeder nur Zugriffs- und Nutzungsrechte für diejenigen Systeme hat, für die er auch tatsächlich verantwortlich ist.


Links & Downloads

  • HOOC-Gateways
  • Label-Konfiguration
  • HOOC CompactApp